Marokkanisches Essen: Fest der Gewürze mit Höhen und Tiefen

Marokko ist ein Land, das die Sinne betört – die Märkte duften nach Zimt, Safran und Kreuzkümmel, auf die kegelförmigen Tajines triffst du überall im Land, und die Gastfreundschaft der Locals macht jede Mahlzeit zu einem Erlebnis. Die Erwartungen an Marokkanisches Essen sind hoch, und während viele Gerichte sie auch wirklich übertreffen, gibt es auch Momente, die den Gaumen eher ratlos zurücklassen. Hier ist mein ehrlicher Bericht über die Höhen und Tiefen von Essen in Marokko. Und eines mal gleich vorweg:
Wegen dem Essen fahr ich nicht nach Marokko!
Als Reisebloggerin, die Marokko schon sehr oft bereist hat, habe ich mich in Marokkanisches Essen nicht auf den ersten Blick verliebt – denn ich muss zugeben, nicht jeder Löffel war ein Volltreffer. Das soll jetzt nicht heißen, dass das Essen in Marokko schlecht ist. Ich habe meine absoluten Highlights gefunden, aber ich bin bestimmt auch ein kleiner Feinspitz, wenn es um gutes Essen geht. Begleitet mich auf meinen Streifzug durch die Marokkanische Küche.
Frühstück in Marokko: Ein süßer Start in den Tag
Das Frühstück in Marokko variert. Es kann eine eigene kleine Welt voller Genüsse sein. Typisch ist ein reichhaltiges Frühstück mit frisch gebackenem Khobz (Fladenbrot), das mit Olivenöl, Honig oder Amlou – einer köstlichen Mandel-Argannuss-Paste – serviert wird. Dazu gibt es oft Beghrir, fluffige Pfannkuchen mit Löchern, die mit geschmolzener Butter und Honig getränkt werden.

In Riads wird das Frühstück oft mit frischem Orangensaft, Joghurt und Datteln abgerundet. Allerdings kann die Qualität variieren – in manchen günstigen Unterkünften ist das Brot altbacken, und der Kaffee schmeckt wie Instantpulver.
Fantastisches Frühstück im Riad Dar Silsila in Marrakech




Gutes Frühstück in einem Café in Chefchaouen für rund 4 EUR pro Person!

Mein Liebling beim Frühstücken in Marokko ist ein hauchdünner Crêpe mit Joghurt, gefüllt mit Melone, etwas Honig und 1-2 Datteln. Ein Kaffee gehört natürlich dazu – und dann kann der Tag starten.

Einfaches Frühstück in Hotels und Herbergen während unserer vielen Marokko-Rundreisen.



Die Magie der Gewürze: Was macht marokkanisches Essen besonders?
Die Marokkanische Küche ist ein Spiegel der Geschichte des Landes – eine Mischung aus berberischen, arabischen, andalusischen und französischen Einflüssen. Die Gewürze sind das Herzstück: Ras el Hanout, eine komplexe Mischung aus bis zu 30 Zutaten, verleiht Tajines und Couscous Tiefe; Safran sorgt für goldene Farben und delikate Aromen; und frische Kräuter wie Koriander und Petersilie bringen Frische in jedes Gericht. Die Süße von Datteln oder Honig, oft kombiniert mit herzhaften Komponenten wie Lamm oder Mandeln, schafft eine Balance, die anderswo selten ist.



Der Klassiker in Marokko: die Tajine
Ein Highlight der marokkanischen Küche ist die Tajine, ein Schmorgericht, das nach dem tönernen Kochgefäß benannt ist, in dem es gekocht wird. Meine liebste Variante ist die Chicken-Tajine mit Pflaumen und Mandeln, die ich in einem kleinen Restaurant in Marrakech, und in dann an vielen weiteren Orten probiert habe. Das Fleisch war so zart, dass es fast zerfiel, und die süß-salzige Kombination war ein Gedicht. Auch das Essen mit den Fingern tut sein übriges zum Erlebnis dazu.




Doch Vorsicht: Nicht jede Tajine hält, was sie verspricht. In touristischen Hotspots wie dem Djemaa el Fna in Marrakesch sind manche Gerichte oft lieblos zubereitet – fade, übersalzen, zu wenig gesalzen oder mit billigen Zutaten gestreckt.
Tangia Marrakchia
Neben der Tajine gibt es auch noch die Tangia (Tanjia Marrakchia). Das ist ein bauchiger, urnenförmiger Tontopf, 25 – 40 cm hoch und mit engem Hals. Die Tangia Marrakchia wird wie ein Krug mit Lammfleisch, Gewürzen wie Kreuzkümmel, Safran, Knoblauch, eingelegter Zitrone und viel Olivenöl gefüllt und mit Pergamentpapier, Alufolie oder Brotteig abgedeckt und stundenlang bei niedriger Hitze, solange bis das Fleisch butterzart ist. Ein traditionelles Schmorgericht.

Bei diesen beiden Gerichten ist die Optik oft nicht so schön. Aber es sind ja Schmorgerichte, wie bei uns z.B. das Gulasch, das schaut auch nicht unbedingt schön aus, schmeckt aber lecker. Also, hier nicht täuschen lassen.
Brochettes: Mein Street-Food Liebling
Brochettes sind gegrillte Fleischspieße, die auf Holzkohle zubereitet werden und durch ihren würzigen, rauchigen Geschmack bestechen. Sie bestehen meist aus kleinen, mariniertem Fleischstücken – Rind, Lamm oder Huhn –, die auf Metall- oder Holzspieße gesteckt werden. Die Marinade ist der Star: eine Mischung aus Knoblauch, Paprika, Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer, Koriander und manchmal auch Zitrone oder Olivenöl. Oft bekommst du sie frisch vom Grill, außen knusprig, innen zart.
Wie werden sie gegessen? Traditionell mit Khobz (marokkanisches Fladenbrot), ein paar Oliven, Pommes und Salat Marocaine – ganz unkompliziert und perfekt zum Teilen. In Moulay Idriss machte ein Mann frische Pommes aus echten Kartoffeln dazu – und balancierte die dampfenden Pommes Teller für Teller über die Straße zu uns. Das kenn ich auch noch von früher von zu Hause, da kamen keine Tiefkühlpommes auf den Tisch.

In Casablanca musste ich unser Fleisch für die Spieße erst beim Metzger holen. Ich wählte frisches Hühnerfleisch aus, übergab es dem Grillmeister unseres Restaurants und es wurde mit Beilagen serviert. Solche Erlebnisse sind einfach super. Das Essen in solchen Gaststätten ist wirklich preiswert, super frisch und du hast hier herzlichen Kontakt zu den Einheimischen.



Wo du sie findest: Auf Märkten, bei kleinen Garküchen oder in traditionellen Restaurants – meist steht da schon ein qualmender Grill und der Duft zieht dich automatisch hin.
Meeresfrüchte und Fisch essen in Marokko
Mit Fisch habe ich in beim Essen in Marokko fast immer Glück gehabt. An der Küste bekommst du sowieso immer frischen Fisch und Meeresfrüchte serviert, da kommt es halt auf das Restaurant an, wo du essen gehst und wie dort der Fisch zubereitet wird.
Auch an den Seen wie z.B. beim Lake Chahed bekommst du fangfrischen Fisch vom Grill. Das schmeckt spitze!



In Essaouira haben wir Krabben direkt am Fischmarkt probiert, die waren nicht so toll – aber das lag vermutlich am Koch. An der Qualität hat’s nicht gehapert. Gebackener Fisch mit Beilagen und Salat in Chefchaouen war großartig – genauso wie die Bowl mit rohem Lachs in Marrakech – ein Gedicht!





Ein ganz einfaches Gericht, das ich aber großartig finde, sind gebratene Sardinen. Einfach mehliert und in der Pfanne rausgebraten dazu ein Salat – super für Selbstversorger!
Chebakia
Es handelt sich um frittierte, in Honig getauchte Teigkringel, die mit Sesam bestreut werden. Der Teig besteht aus einer Mischung aus Mehl, gemahlenem Anis, Zimt, Safran, Orangenblütenwasser und oft auch gemahlenen Mandeln. Der kunstvoll zu Blüten oder Schleifen gedrehte Teig – wird goldbraun frittiert und anschließend direkt in warmem Honig mit Orangenblütenaroma getränkt. Chebakia ist knusprig, süß, leicht würzig mit einem Hauch von Blütengeschmack. Eine Geschmacksexplosion, die auf der Zunge zergeht. Und wirklich sehr süß! Chebakia ist ein Klassiker im Fastenmonat Ramadan, der gern zum Iftar (dem abendlichen Fastenbrechen) gereicht wird.

Kaab el Ghazal
Dieses Gebäck ist ein absolutes Muss. Die zarten, halbmondförmigen Teigtaschen sind mit einer aromatischen Mandelpaste gefüllt, verfeinert mit Orangenblütenwasser und einem Hauch Zimt – einfach großartig!



Café in Marokko
Können wir bitte über marokkanischen Café sprechen? Während unserer Rundreisen sind wir immer wieder auf „mobile Café-Autos“ getroffen. Hier ein umgebautes Moped-Auto, meist aber ein Lieferwagen, der im Bauch seines Wagens eine riesige Espressomaschine verbaut hat und einen Café serviert, wie in die Italiener nicht besser machen! Aber auch in der Gastronomie bekommst du immer einen TOP-Espresso serviert!




Sternstunden der marokkanischen Küche
- Couscous: Der Klassiker der marokkanischen Küche wird eigentlich nur freitags serviert. Meist mit verschiedenen Gemüsen, zart gewürzt und mit der Hand gegessen.
- Kuttel-Allerlei bei den Berbern: Einmal bekam ich bei den Berbern nahe Erfoud beim Cous-Cous Essen etwas an meine Grenzen: Wir bekamen Freitags zum Cous-Cous eine dampfende Schüssel mit viel Gemüse und ich vermute dass es Kutteln waren serviert, ein Stück hab ich gekostet, doch es war recht zäh – darum hab ich mich höflich drum herum gegessen.
- Pastilla: Ein süß-salziges Gebäck mit einer Kruste aus einer Art Filoteig, der mit Hühner- oder Taubenfleisch und karamellisierten Zwiebeln und Mandeln gefüllt wird. Bestreut mit Staubzucker und Zimt erhält er seine unglaublich spannende Note. Und das Beste daran: Es gibt viele Varianten, auch vegetarisch oder mit Fisch.
- Harira: Eine würzige Tomaten-Linsen-Suppe, besonders während des Ramadan beliebt. Die beste Harira fand ich in einem Straßenstand in Meknès – dick, herzhaft, mit einem Hauch Ingwer. Doch in touristischen Restaurants fehlt oft die Tiefe, und sie schmeckt wie Dosensuppe.
- Msemen: Diese quadratischen Pfannkuchen sind ein Streetfood-Liebling. Frisch zubereitet mit Honig oder Ziegenkäse sind sie göttlich.
- Schnecken in Marrakech: Boubbouche am Djemaa el Fna sollte man schon mal probieren. Es handelt sich um Schnecken in einer würzigen Suppe. Kann man essen, muss man aber nicht.
- Kamelfleisch: Geschmort schmeckt Kamelfleisch ähnlich wie Rind hat nur weniger Fett. Ich hab es während einem Wüstentrip gekostet und es hat mir gut geschmeckt.
- Kamelmilch: Nach einer Nacht in der Wüste haben wir ein Glas frische Kamelmilch zum Kosten bekommen, handwarm schmeckt es auch nicht anders wie frisch von der Kuh. Unbedingt probieren!
- Berberpizza: Medfouna habe ich in Rissani nähe der Wüste gegessen. Hier in der Oastenstadt soll die Berberpizza auch ihren Ursprung haben. Eigentlich handelt es sich mehr um eine Art Calzone: Ein Fladenbrot, das mit Fleisch, Zwiebeln, Gemüse und Gewürzen gefüllt ist und in der Glut bzw. heißem Sand vergraben gebacken wird.








Frischgepresste Obst- und Gemüsesäfte
In Marokko sind frischgepresste Obst- und Gemüsesäfte ein echtes Geschmackserlebnis. Ob Orangensaft, Granatapfel, Karotte oder eine wilde Mischung mit Ingwer und Minze: Die Säfte schmecken nirgends frischer und authentischer. An jeder Straßenecke findet man kleine Stände, an denen das Obst direkt vor deinen Augen gepresst wird. Die Farben sind leuchtend, der Geschmack voll und natürlich süß. Gerade an heißen Tagen sind sie Erfrischung, Energiequelle und Genussmoment in einem. Unvergleichlich gut und zu einem super günstigen Preis!




Fancy Essen in Marokko
Marokko ist an vielen Orten unendlich traditionell, das findet sich auch im Essen wieder. Aber speziell in den Großstädten ist Marokko wie jedes andere Land: modern, pulsierend und absolut am Puls der Zeit. Nach Food-Trends brauchst du zum Beispiel in Marrakech nicht lange zu suchen und auch Restaurants, die etwas auf sich halten verwöhnen dich mit allerlei kulinarischen Freuden.
Speziell in Großstädten wie Marrakech findest du wirklich außergewöhnlich Orte zum Essen. Rooftop Dardar zählt bestimmt zu den bekanntesten Rooftop Restaurants in Marrakech. Aber es gibt so viele kleine Restaurant mit Rooftop, wo wir spitze gegessen haben. Nur leider hab ich mir viele Namen nicht gemerkt, sorry! Soll heißen: probiert euch einfach durch. Ob Poke Bowl, Club-Sandwich, Burger oder Garnelen in feinem Espuma … wir waren super zufrieden!



Restaurant-Tipps in Marrakech
Gut gefallen hat mir auch das Restaurant Mythe in Marrakech. Ein Restaurant mitten in der Medina mit schöner Rooftop-Terrasse, Crossover-Speisekarte und schön angerichteten Tellern.



Ein Tipp ist auch noch das Restaurant MK Rooftop Marrakech. Super schöne Dachterrasse mit fantastischem Essen. Hier wurde mir mein Steak sogar mit Blattgold serviert. Echt fancy!

Die Restaurant-Kette La Grillardière findest du in allen Großstädten Marokkos. Vom gut gebratenen Steak über Fisch, Pizze und Nudelgerichte bekommst du hier alles für den europäischen Gaumen, und das zu für uns günstigen Preisen.
Wie ist das Essen in Marokko in Internationalen Hotels?
Wenn du dich während deiner Marokkoreise für ein gutes internationales Hotel entscheidest, oder gar All-Inclusive Urlaub buchst, dann wirst du kaum einen Unterschied zu anderen Urlaubsländern in Nordafrika feststellen – außer vielleicht, dass die Marokkanische Küche etwas vom französischen Einfluss profitiert. Bei Hotels der unteren Kategorie würde ich nicht zu viel erwarten, aber hier kann man natürlich nicht alle Hotels über einen Kamm scheren.

Auch in Riads und kleinen Boutique-Hotels wird meist Abendessen oder Snacks zu mittag serviert. Hier machst du selten etwas falsch! Hier siehst du unser Essen im Hotel La Villa Sauvage in Essaouira.




Vorsicht: Marokko Essen und Durchfall
Ein heikles Thema in Marokko ist, das sich einige Reisende über Durchfall beklagen. Die ungewohnten Gewürze, fragwürdige Hygiene an manchen Straßenständen und ungewaschenes Obst und Gemüse können den Magen durchaus auf die Probe stellen. Oft ist es aber auch so, dass man an heißen Tagen zu viel kalte Getränke zu sich nimmt, das kann der Körper schwer verarbeiten. Besser ist in heißen Ländern, warme Getränke zu wählen. Mit dem allzeit gereichten Thé á la menthe ist das ja tatsächlich kein Problem.
Ich selbst hatte Gott sei dank noch nie mit Magenproblemen in Marokko zu kämpfen. Mein Tipps um Magenprobleme in Marokko zu vermeiden:
- Vermeide ungewaschenes Obst und Gemüse,
- trinke nur abgekochtes oder abgefülltes Wasser
- verzichte auf Eiswürfel
- wähle belebte Stände, wo das Essen frisch zubereitet wird
- Ein probiotischer Joghurt, 1-2 Datteln pro Tag
- Medikamente wie Antibiophilus im Gepäck sind hilfreich

Kritik: Wo Marokko nicht immer liefert
So sehr ich die marokkanische Küche an vielen Orten auch schätze, es gibt Schattenseiten. Die Qualität schwankt stark, besonders in touristischen Gebieten. In Orten wie Agadir oder Teilen von Marrakesch scheint die Devise zu sein: Hauptsache bunt, nicht unbedingt lecker. Häufig werden Gewürze inflationär eingesetzt, um fade Zutaten zu kaschieren, statt sie zu ergänzen. Auch die Hygiene in manchen Straßenständen kann fragwürdig sein bzw. ist unser Magen dafür nicht vorbereitet.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Eintönigkeit in manchen Restaurants. Tajine, Couscous – die Speisekarten ähneln sich oft bis zur Langeweile. Kreative Gerichte oder moderne Interpretationen sind selten, außer in gehobenen Restaurants in Städten wie Marrakech, Rabat oder Fez. Und ja, die vielgepriesenen Süßspeisen wie Baklava oder Chebakia können auch enttäuschen – oft sind sie zu süß, zu klebrig oder schlicht alt und hart.
Tipps für Foodies in Marokko
- Iss lokal: Die besten Mahlzeiten hatte ich in kleinen, familiengeführten Restaurants oder bei Einladungen zu Hause. Frag Locals nach Empfehlungen, fernab der Touristenpfade.
- Meide die großen Plätze: Märkte wie Djemaa el Fna sind toll fürs Flair, aber das Essen ist oft überteuert und mittelmäßig.
- Probiere Streetfood mit Bedacht: Achte auf Stände mit vielen Einheimischen und frisch zubereiteten Speisen.
- Lerne die Gewürze kennen: Besuche einen Souk und kaufe Ras el Hanout oder Safran – und feilsche richtig – das macht Spaß!
- Backwaren: Hol dir frische Backwaren aus kleinen Bäckereien, hier darfst du auch kosten und kannst mit den Bäckerinnen plaudern.
- Kochkurse in Marokko: In Städten wie Fès oder Marrakesch gibt es tolle Kochkurse, um die Geheimnisse der Tajine zu lüften.
Marokkanisches Essen: Mein Fazit
Das Essen in Marokko ist ein Abenteuer – ein Tanz der Gewürze, der Geschichte und der Leidenschaft. Wenn Essen in Marokko gut gemacht ist, wie in einem versteckten Riad oder bei einer einheimischen Familie, ist es Weltklasse. Doch die hohen Erwartungen an marokkanisches Essen werden nicht immer erfüllt, besonders in touristischen Fallen. Mein Rat? Suche das Authentische und lass dich von den Aromen verzaubern – aber behalte eine Prise Skepsis für die weniger gelungenen Momente. Marokko bleibt ein Paradies für Foodies, aber eines, das du mit wachem Gaumen und etwas Vorabrecherche erkunden solltest.